„Die Dringlichkeit des Klimawandels verstehen und aktiv werden – wir machen es einfach!“ – Das ist das Motto der Aktionswoche Klima, initiiert von „Schools for Future“.
Vom 20. bis 24. September 2021 haben bundesweit alle Schulen die Möglichkeit, ihren Schülerinnen und Schülern die Bedeutung der Klimakrise auf altersgerechte Weise begreifbar zu machen.
Das Angebot ist dabei so aufgebaut, dass es sehr flexibel in den Unterricht eingebaut werden kann. So kann die Schule nur einen oder mehrere Projekttage oder auch eine ganze Woche durchführen. Die Angebote richten sich an Schüler*innen ab der dritten Klasse, wobei die vielfältigen und multimedialen Materialien von Lehrer*innen einfach und ohne zusätzlichen Aufwand in den Unterricht einbezogen werden können. Die Materialien sind dabei Modular aufgebaut.
Die Basis bildet dabei ein kurzer Film, der erklärt, wie die Klimakrise entstanden ist, was auf dem Spiel steht, und welche Lösungswege wir gehen können. Dann gibt es eine interaktive, sowohl altersstufen- als auch lerntypendifferenzierten Website, auf der je nach Alter und Lerntyp unterschiedliche Lernpfade gewählt werden können.
Im sogenannten Fächer-Modul können die vielen verschiedenen Facetten der Klimakrise betrachtet werden. Weiterführenden Materialien für die einfache Gestaltung von Klima-Workshops im Fachunterricht stehen zum Download bereit.
Die wissenschaftlich und pädagogisch hochwertige Materialien werden vorab von einem Team aus Wissenschaftlerinnen und Pädagoginnen geprüft. Die Initiative wird dabei vom Wuppertal Institut und vom IASS Potsdam unterstützt.
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit direkt mit Klima-Expertinnen und -Experten zu kommunizieren: per Livestream direkt in den Klassenraum!
An jedem Tag der Aktionswoche steht ein anderer Aspekt der Klimakrise im Fokus
Doch wie kommen Schulen dazu, diese Unterrichtsmaterialien anzubieten? Ganz einfach: Durch Anregungen von außen. Eltern, Schüler*innen, Lehrer*innen, aber auch außenstehende Personen können ihr Interesse bekunden.
Natürlich können Lehrer*innen selbst diese Materialien im Unterricht einbinden. Aber auch Eltern und Schüler*innen können den Wunsch in der Schule vortragen. Hat man selber keinen direkten Kontakt zu einer Schule oder möchte man vorab „Verbündete“ finden, kann man erstmal indirekt aktiv werden.
Dazu können Interessierte sich auf einer Online-Karte an der Schule der Wahl eintragen. Denn: Je mehr Eltern einer Schule sich eintragen, umso wahrscheinlicher ist es, dass die Schulleitung dazu bereit sein wird, die Aktionswoche Klima an der Schule stattfinden zu lassen.
Unterstützt wird das gesamte Projekt von Prominenten wie Cornelia & Prof. Volker Quaschning, Eckart von Hirschhausen, Shary Reeves-Nyasani oder Dr. Gregor Hagedorn, dem Initiator der Scientists for Future. Aber auch die GEW, die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft gehört dazu. Alle weiteren Unterstützer*innen findet ihr hier: https://schoolsforfuture.net/de/project/caw/school/new/#supporters
Alle Informationen findet ihr in diesem Flyer, oder auf dieser Internetseite: https://schoolsforfuture.net/de/project/caw/school/new/