Dieses Rezept habe ich neulich ausprobiert und für so gut befunden, dass ich es mit Euch teilen möchte! Damit feiern wir auch unsere – endlich! – überarbeitete Schatzkiste. Dort findet ihr weitere Vorschläge für einen gesunden, nachhaltigen Alltag.

Viel Spaß damit und guten Appetit!

Zutaten: (für 8 kleine bzw. 4 große Patties/Bratlinge)

2 kleine Dosen Kidneybohnen
150g Geschrotete Haferflocken
1 EL Tomatenmark
6 EL Barbecuesoße
2 EL Leinsamenschrot
2 EL Wasser
1 kleine Zehe Knoblauch
1TL Salz
1TL Cayennepfeffer
1 TL Thymian
1 TL Paprikapulver
1TL Oregano
veganer Cheddar
Öl zum braten

Was braucht man sonst noch?
Burger-Brötchen
Und je nach Geschmack:
rote Zwiebeln in Ringen
Salat
Tomaten
Gurken
Senf, Mayonaise, Ketchup und/oder Guacamole

Vorbereitung:
Damit die Burger eine gute Konsistenz haben und sich leichter braten lassen, lässt man, am besten am Vortag, 2 EL Leinsamenschrot in 2 EL Wasser aufquellen.

Zubereitung:
Die Kidneybohnen abtropfen lassen, zerdrücken (das geht auch gut mit der Hand) und dann alle weiteren Zutaten, bis auf den Cheddar und das Öl, hinzufügen.
Alles gut durchmischen und etwa eine halbe Stunde ziehen lassen.
Den Teig in gleichmäßige Portionen aufteilen, formen und in etwas Öl auf einer Seite bei mittlerer Hitze 3 Minuten anbraten.
Anschließend die Burger wenden und jeden mit einer Scheibe Cheddar belegen.
Auch von der zweiten Seite drei Minuten braten und dabei den Käse zerlaufen lassen.

Anschließend belegt ihr die Brötchen mit allem was ihr da habt und was Euch schmeckt.

Guten Appetit!

Tipps: Je feiner die Haferflocken geschrotet sind, desto besser nehmen sie die Flüssigkeit auf und sorgen für eine gute Konsistenz. Je gröber sie geschrotet sind, desto „bissiger“ sind die Burger. Wer mutig ist, verwendet einfach ganze (aber feine!) Haferflocken.
Vorher angebratene Champignons dem Teig hinzufügen gibt dem Burger eine ganz besondere Note!
Die Barbecuesoße kann man auch weglassen, aber sie gibt dem Burger den typischen, rauchigen Geschmack.